Die Geburt – was sollte in die Kliniktasche, was ist überflüssig?
Eine Schwangerschaft sind sicher die aufregendsten und spannendsten Monate im Leben junger werdender Eltern und ganz besonders für die werdende Mutter. Der Körper und die Psyche verändert sich mit allen Sinnen, Formen und Strukturen, weshalb es auch physisch für die meisten Frauen gerade gegen Ende der Schwangerschaft immer anstrengender wird, die Tage zu bewältigen, bis der langersehnte Moment der Entbindung endlich da ist.
Als wichtiger Weggefährte einfach unverzichtbar – die Kliniktasche
Ein unentbehrlicher Begleiter für den Tag der Geburt, sowie die Zeit nach der Geburt des Kindes, das sogenannte Wochenbett, ist die berühmte Kliniktasche. Viele junge Mütter machen sich schon viele Monate vor dem großen Ereignis eine Menge Gedanken darüber, was unbedingt eingepackt werden sollte, wenn sich der Nachwuchs auf die Reise ins Leben und ins Licht begibt. Meist ist es ein großes Stück Angst und Sorge, gerade bei Frauen, die ihr erstes Kind erwarten, da es schließlich ungewiss ist, wie sich die Zeit im Kreißsaal und auch im Wochenbett anfühlt. Nichts soll dem Zufall überlassen werden, und die Planung scheint nahezu perfekt, was sicher ein Stück mit dem Nestbautrieb schwangerer Frauen zusammenhängen mag.
Abwägungen lohnen sich, denn zu viel Gepäck kann schwer zur Last werden
Üblich ist es bei fast jeder Mutter, die vor ihrer ersten Entbindung steht, das grundsätzlich zu viel in die Kliniktasche eingepackt wird und darüber hinaus Dinge in der Tasche Berücksichtigung finden, die hier absolut überflüssig sind. Grundsätzlich ist es immer wichtig, das Mama ausreichend Wäsche zum Wechseln dabei hat, da Hygiene an dieser Stelle mit dem frischen Säugling absolut Priorität haben sollte. Deswegen sollten ebenfalls alle wichtigen Hygieneartikel sowie ausreichend eigene Handtücher vorhanden sein. Es empfiehlt sich, für das Neugeborene eine Erstlingsgarnitur einzupacken, die allerdings erst dann zum Einsatz kommen sollte, wenn es nach Hause geht.
Während der Klinikzeit stellt es eine große Erleichterung dar, das Baby mit der von der Klinik bereitgestellten Kleidung einzukleiden, damit die eigenen meist hochwertigeren Kleidungsstücke dort nicht mit der Klinikkleidung verwechselt werden, verschwinden und unter Umständen nicht wieder aufzufinden sind. Deshalb sollte sich die in die Klinik mitgenommene Kleidung für das Baby auf einen kleinen Body, ein Jäckchen, ein Strampler sowie eine kleine warme Jacke zum drüber ziehen reduzieren. Selbstverständlich sollten je nach Jahreszeit auch warme Söckchen, oder Fellschuhe, Handschuhe und eine kleine Mütze vorhanden sein. Für die Klinikzeit ist es darüber hinaus ebenso unnötig Windeln oder Stilleinlagen einzupacken, wie zu viel Wäsche für das Baby. Beides ist in jeder Klinik meist von führenden Herstellern in großen Beständen vorhanden, so das die Mama und das Baby in der Klinikzeit bestens versorgt sind. Fällt die Entscheidung bereits im Vorwege gegen das Stillen, so wird auch die Babynahrung nicht benötigt, denn auch die wird von den Kliniken bereit gestellt.
Sich entspannt auf das wesentliche konzentrieren, frei von unnötigen Ballast
Denn es lohnt sich wirklich, die Kliniktasche auf ein Minimum zu reduzieren und sich auf das wichtigste zu Konzentrieren, nämlich das kleine neugeborene Baby. Worauf dennoch auf keinen Fall verzichtet werden sollte, ist ein schönes Buch zum Entspannen während der Stillzeit oder wenn das Baby schläft, vielleicht ein Tagebuch, in dem die erste gemeinsame Zeit mit dem Baby emotional und gedanklich festgehalten werden kann sowie eine Kamera, die alles schöne aus dem frischen Leben festhalten soll. So wird mit minimalen Aufwand die Wochenbettzeit im Krankenhaus schnell und gut zu überwinden sein.
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